Walfriede Schmitt

Walfriede Schmitt

Walfriede Schmitt wuchs in einer Theaterfamilie auf, spielte in Parchim, Halle, Meiningen und am Deutschen Theater Berlin. Über 20 Jahre gehörte sie zum Ensemble der Berliner Volksbühne. Für die Rolle „Meine Person“ in „Die Legende vom Glück ohne Ende“ im Theater Schwedt sowie für ihre Darstellung der Blacaman in „Der Falschspieler“ wurde sie jeweils mit einem Darstellerpreis ausgezeichnet.

Neben ihren Theaterengagements stand sie auch immer wieder vor der Kamera und drehte Filme wie „Bahnwärter Thiel“, „Die Beunruhigung“ und „Coming Out“. In Bodo Fürneisens Psychodrama „Scheusal“ spielte sie eine von vier miteinander verfeindeten Schwestern und wurde dafür 1991 gemeinsam mit ihren Kolleginnen mit dem Goldenen Gong ausgezeichnet.
Von 1994 bis 2004 verkörperte sie die Oberschwester Klara in der beliebten TV-Serie „Für alle Fälle Stefanie“ und erreichte damit Kultstatus. Fernsehzuschauer kennen sie auch aus erfolgreichen Krimiserien wie „Polizeiruf 110“, „Tatort“ und „Der letzte Zeuge“.

Außerdem arbeitete sie als Dozentin an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ sowie in den USA und Kanada. An der Komödie am Kurfürstendamm Berlin spielte sie in „Fisch zu viert“ und „Das Ende vom Anfang“.
Walfriede Schmitt war 1989 maßgeblich an der Gründung des Unabhängigen Frauenverbandes der DDR beteiligt. 2003 wurde sie für ihren Einsatz gegen Krieg und Gewalt mit dem Berliner Frauenpreis geehrt.

Rollen an der Comödie Dresden:
– als Ruth in „Kalender Girls“
– als Luise in „(K)ein guter Tausch“

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