Die Feuerzangenbowle
Eine Komödie von Heinrich Spoerl und Wilfried Schröder
Premiere: 14.11.2014
Das Kultstück ist endlich wieder zurück in Dresden!
„Das Schönste im Leben“, resümiert die Herrenrunde um den jungen Schriftsteller Dr. Pfeiffer, „war die Gymnasiastenzeit“.
Doch Pfeiffer hatte Privatunterricht, war nie auf der Penne, kennt weder Pauker noch die Streiche, die man ihnen spielt, ist „überhaupt kein Mensch, sozusagen“.
Eine Schnapsidee: Die gute alte Zeit soll auferstehen und er das Versäumte nachholen. Als „Pfeiffer mit drei f“ wird er in der Oberprima von Babenberg „Schöler“ von Professor Crey, lernt beim Bömmel, was es mit der „Dampfmaschin´“ auf sich hat und ersinnt mit seinen pubertierenden Schulkameraden Unfug aller Art, um den Lehrkörper zu foppen. Doch bald hegt er auch ernstere Absichten, denn für die reizende Tochter des gestrengen Herrn Direktors entflammen in ihm recht erwachsene Gefühle…
Stückdauer: 2 Stunden 30 Minuten (inkl. Pause)
Dr. Johannes Pfeiffer | Volker Zack |
Justizrat Fleisch / Direktor Knauer | Hans-Georg Pachmann / Christian Backhauss |
Bankier Etzel / Professor „Bömmel“ | Philipp Richter / Andreas Köhler |
Apotheker Fröbel / Professor Crey | Michael Mienert |
Dr. med. Hellwig / Oberschulrat / Frau Windscheid | Michael Jäger / Andreas Köhler |
Eva Knauer / Marion | Berit Möller |
Rudi Knebel | Florian Rast / Frederik Rauscher |
Luck | Fabian Baecker |
Husemann | August Geyler |
Melworm | Frederik Rauscher / Michael Jäger |
Regie | Dominik Paetzholdt |
Bühne | Rita Richter |
Kostüme | Ella Späte |
Besetzung 2024 wird bekanntgegeben
Besetzungsangaben ohne Gewähr
„Wer sich an den Film erinnert, weiß beinahe jede Szene im Voraus zu beschreiben, […] und doch kommt das Spiel so frisch, so komisch und so gut gespielt daher, das man das Vorbild schnell vergisst.“ Morgenpost
„Der spitzbübische Humor wurde beibehalten. Es macht einfach Spaß, den pubertierenden Pennälern und kauzigen Paukern dieser höheren Lehranstalt zuzusehen. Man be(b)ömmelt sich grandios, wenn Oliver Dupont als Professor Bömmel sich janz dumm stellend die rheinische Erklärung abliefert, wat ne Dampfmaschin is, oder wenn Michael Mienert als Professor Crey spitzmündig-entsetzt mitansehen muss, welch verheerende Folgen die alkoholische Gärung auf seine Schöler hat, wo doch nor jeder einen wönzigen Schlock nehmen durfte. Ein Extralob ist unbedingt Konrad Domann zu zollen, der als Peiffers Zimmerwirtin Frau Windscheidt den Zuschauern die Lachtränen in die Augen treibt.
Jungenstreiche erleben auf der Bühne dank der ungemein spielfreudigen und harmonischen miteinander agierenden Darsteller eine Extraklasse mit Wiedererkennungswert.“ Dresdner Neuste Nachrichten
„Dominik Paetzholdt inszenierte die Aufführung mit Verve, Empathie und Orginalität. Dabei kann er sich auf ein exzellentes Team mit 16 Mitstreitern stützen, sodass von Bühnenbild über Kostüm, Maske und Musik bis zur Requisite alles stimmig ist. Das Großangebot an Schauspielern – neun Herren, eine Dame – agiert begeisternd mit Intensität, Präzision und überschäumender Spielfreude, typgerecht und komödiantisch, ohne in Comedy abzurutschen.“ Sächsischer Bote
„Da hätte sich sogar der berühmteste alte Schüler Heinz Rühmann noch eine Scheibe abschneiden können: Die Feuerzangenbowle in der Comödie ist nicht nur total „olbern“, sondern durchgehend ein szenisches und schauspielerisches Meisterstück!“ Wochenkurier