Rubbeldiekatz

Rubbeldiekatz

Eine Komödie nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck

Schauspieler Alexander Honk tritt im örtlichen Theater als Hauptdarsteller der Verkleidungskomödie „Charleys Tante“ auf.
Als für einen großen Hollywoodfilm eine Frauenrolle gesucht wird, sieht sein Bruder und Manager die große Chance gekommen und verwandelt Alexander kurzum in „Alexandra“. „Sie“ nimmt am Casting teil und erhält tatsächlich die Rolle.
Schnell folgen Grabschversuche des Regisseurs und Alex zweifelt, ob er auf Dauer in Pumps und mit ausgestopftem BH überzeugen kann. Und zu allem Überfluss verliebt er sich auch noch unsterblich in seine Filmpartnerin, Superstar Sarah Voss, die in ihm schnell eine neue beste Freundin findet. Ist Alex Frau genug, seinen Mann zu stehen?

RUBBELDIEKATZ ist eine turbulente und romantische Komödie im Stile von „Tootsie“ und „Charleys Tante“. Der Kinofilm von Detlev Buck („Männerpension“, „Knallhart“) und Anika Decker („Keinohrhasen“, „Zweiohrküken“) erreichte im Jahr 2011 bereits in der ersten Woche Platz 3 der Kinocharts und wurde jetzt erstmals für die Bühne bearbeitet.

Stückdauer: 2 Stunden (inkl. Pause)

Derzeit nicht im Spielplan.


Alexander / Alexandra Honk Jan van Weyde
Sarah Voss Dorothea Kriegl
Basti Honk, u.a. Christian Kühn
Jürgen Honk, u.a. Oliver Geilhardt
Regie Max Giermann

„Die Komödie ist weitgehend nach dem gleichnamigen Film von Detlev Buck in Szene gesetzt, einer leichtverdaulichen Melange aus absurder Situationskomik (…) und einer berührenden und natürlich im Happy End mündenden Liebesgeschichte. Schon die Szene zum Auftakt (…) ist zum Brüllen komisch. Ein Lob gleich an dieser Stelle für die Musikauswahl. Die hat das gewisse Etwas, ist mal pfiffig, mal schmissig – und sei’s mit hart-hämmernden Hiphop.“ Dresdner Neueste Nachrichten

„Auf die Bühne kam die schräge Travestiekomödie unter der Regie von Max Giermann. Da werden das Filmgeschäft, Casting-Shows, Mann-Frau-Klischees und Verführbarkeit genüsslich parodiert. Christian Kühn verblüfft einmal mehr wandlungsreich.“ Dresdner Morgenpost

„Das größte Privattheater Sachsens leistet sich über gut zwei Stunden beste Unterhaltung mit ernstem Hintergrund.(…) Und das ist hammerharte Satire. Man meint, ein großes Darstellerensemble zu sehen – tatsächlich sind es aber nur vier Schauspieler, die dieses Stück zwischen Dresdner dummer Jungs-WG und verworfener amerikanischer Glitzer-Flimmer-Filmset-Welt wuppen. Blitzschnelle Umzüge, raffinierte Perücken machen es möglich, jedes Mal einem völlig neuen Menschen zu begegnen. Das Publikum hängt darob flach in den Sitzen.“ Freie Presse

„Van Weyde braucht gar nicht viel zu tun, um in seiner Rolle zu überzeugen. Als Mann in Frauenkleidern ergibt sich die Situationskomik meist fast wie von selbst, der Text tut sein Übriges und so meistert der geborene Bonner dieses süffisante Spiel im Spiel mit locker-unbeschwertem Charme. (…) Richtig Spaß macht Comödien-Intendant Christian Kühn, der rasend schnell und scheinbar spielend leicht von einer schrägen Figur in die nächste fällt. Egal ob als schwuler Maskenbildner oder sächselnder Film-Hitler, Kühn beherrscht jede Art von Komik so zielsicher, dass man ihm getrost noch ein/zwei Rollen mehr hätte aufbrummen können. Selbst der sonst viel strapazierten Hitler-Karikatur verleiht Kühn eine eigene, herrlich sympathische Note – und hat die Lacher schnell auf seiner Seite. Auch Oliver Geilhardt wechselt die Rollen mehrmals, bleibt aber vor allem als schnottriger Regisseur John mit Ami-Akzent in Erinnerung. (…) So gelingt der Spagat zwischen Klischee und Komik mit der Theateradaption von „Rubbeldiekatz“ auf der Bühne der Comödie Dresden amüsant wie abwechslungsreich, ohne unnötig in billige Klamaukgefilde abzutriften.“ Elbmargarita