Ziemlich beste Freunde

© Chris Gonz

Eine Komödie nach dem gleichnamigen Film von Olivier Nakache und Eric Toledano
 Premiere: 20.02.2015

Der Sozialhilfeempfänger Driss, frisch aus dem Gefängnis entlassen, braucht nur drei gescheiterte Vorstellungsgespräche um in den Genuss der Arbeitslosenhilfe zu kommen. Für den querschnittsgelähmten, aber wohlhabenden Philippe, auf dessen Pflegestelle sich Driss bewirbt, empfindet er kein großes Mitleid. Aber genau das ist es, was Philippe braucht. Kein Mitleid. Driss wird zu seiner Überraschung eingestellt.
Schnell wird deutlich, wie verschieden die beiden sind. Philippe lässt sich von der Lebensfreude Driss‘ anstecken, Driss lernt Kultiviertheit und Verantwortung kennen. Beide ergänzen sich, lernen voneinander und werden „ziemlich beste Freunde“.

 

Der gleichnamige Kinofilm, der auf einer wahren Geschichte beruht, zählt zu den erfolgreichsten französischen Filmen und erreichte allein in Deutschland 8,5 Mio. Besucher.
Auf unserer Bühne ist er nun als ebenso berührende wie komische Theaterfassung zu erleben.

Derzeit nicht im Spielplan.

Philippe
Driss
Magalie / Galeristin /
Prostituierte / Eléonore
Bewerber/Pfleger/Antoine u.a.

Regie
Ausstattung

„Hart, aber herzlich (…). In raschem Wechsel sorgen deftig-komische und stille, berührende Szenen, gewürzt mit Musik von Cool and the Gang und klassischen Klängen, für immer neue Überraschungen beim Publikum.“ Morgenpost

„In dieser Geschichte ist für alles Platz. Für liebestötende Kompressionsstrümpfe ebenso wie für aufreizende Netzstrumpfhosen, für die Tragik einer lebenslangen Querschnittslähmung ebenso wie für die Komik einer tollpatschigen Prostituierten, die sich in den Speichen eines Rollstuhls verheddert.“ Sächsische Zeitung

„Mit Sascha Gluth als Philippe im Rollstuhl und Hans-Jürgen Helsig als Driss hat Regisseur Christian Kühn ein ideales Duo, was schon die optische Präsenz bei aller Unterschiedlichkeit ausmacht, das wird grundiert durch manche Hintersinnigkeit sensibler Wahrnehmungen, die dann ganz genregemäß, nach der komödiantischen, polternden Auflösung verlangen.“ Der Sonntag