Dorit Gäbler
Wenige Menschen können von sich behaupten, einen Traumberuf gefunden zu haben. Dorit Gäbler hat ihn sich, gegen den Willen der Mutter, die mit den Schauspielflausen nicht viel im Sinn hatte, erobert.
Sie verließ nach ihrem 18. Geburtstag ihre Heimatstadt Plauen im Vogtland und studierte in Berlin an der Schauspielschule „Ernst Busch“ u.a. bei Friedo Solter und Prof. Glaser mit Fleiß und Lust.
In Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) spielte sie als Anfängerin die Elisa in „My fair Lady“ und seitdem kam die musikalische Seite dieses Berufes bei ihr zum Tragen. Am Staatstheater Dresden spielte sie fast 12 Jahre lang alles, was gut und möglichst verschieden war.
Die Geburt ihres Sohnes Peter und die damit verbundene Denkpause führten zu der Entscheidung, sich mehr mit Film und Fernsehen zu beschäftigen und eine Karriere als Unterhaltungskünstlerin aufzubauen. Mehrere Siege bei nationalen Wettbewerben gaben ihr Recht.
Mittlerweile spielt sie am Theater am Kurfürstendamm in Berlin und deren Tochter, der Komödie in Dresden, auch wieder Theater nicht nur im Alleingang.
Rollen an der Comödie Dresden:
– als Frau Jäckel in „Rentner haben niemals Zeit“