Michael Mienert
Michael Mienert wurde 1974 in Barth in Vorpommern geboren und wuchs in Ribnitz-Damgarten auf. Dort besuchte er das Gymnasium „Richard Wossidlo“ und nahm sechs Jahre klassischen Gitarrenunterricht.
Im September 1994 begann er sein Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig, in dessen Verlauf er auch im Studio am Schauspiel Leipzig spielte und mit Regisseuren wie Martina Eitner-Acheampong, Wolfgang Engel und Sebastian Hartmann arbeitete. Sein erstes Engagement nahm er am carrousel-Theater an der Parkaue an, dem Kinder- und Jugendtheater des Landes Berlin. Hier spielte er unter anderem in Inszenierungen von Axel Richter, Marcello Díaz und Manuel Schöbel. 2001 engagierte ihn Arne Retzlaff als Gast in seiner Inszenierung „Platonov“ an die Landesbühnen Sachsen in Radebeul.
Ab der Spielzeit 2002/03 war er dort fest engagiert und arbeitete auch hier mit Axel Richter sowie Lydia Bunk, Rogier Hardeman und Gerald Gluth. Mit der Farce „Der Häßliche“ von Marius von Mayenburg feierte Michael Mienert 2009 sein erfolgreiches Debüt als Regisseur. Im Oktober 2010 folgte die Inszenierung „goldfischen“ von Jan Neumann.
Seit Januar 2013 lebt er als freischaffender Schauspieler in Köln.
Rollen an der Comödie Dresden:
– als Apotheker Fröbel/Professor Crey in „Die Feuerzangenbowle“
– als Herr Butter in „Willie – der Weihnachtsstollen“