Dinner for one

Dinner for One
© Chris Gonz

Eine Komödie von René Heinersdorff nach dem bekannten Fernsehsketch

Der legendäre Sketch hat längst nicht nur Kultstatus erreicht, sondern schaffte es als „weltweit am häufigsten wiederholte Fernsehproduktion“ sogar ins Guinnessbuch der Rekorde. Als filmreifes Duo haben Dorothea Kriegl und Christian Kühn schon in der Comedyrevue „Ganz großes Kino“ mit facettenreichem und pointensicherem Spiel Lachattacken ausgelöst. Nun überraschen sie in „Dinner for one“ mit einer ganz besonderen Hommage an diese Perle der Fernsehgeschichte und interpretieren den Kult ganz neu…

Die Reporter Björn und Leni sind auf Spurensuche für eine ganz heiße Story. Sie gelangen in das altehrwürdige Haus der legendären Miss Sophie um herauszufinden, was Millionen von Fans bisher nur erahnen konnten. Wer waren ihre 4 Gäste zum Dinner und welche Beziehung hatte sie zu Sir Toby, Admiral von Schneider, Mr. Winterbottom und… wie hieß der vierte? Und welche Rolle spielt James, der Butler, wenn er keine Rolle spielt? Die Erkenntnisse verdichten sich und die Entdeckungen sorgen für unerwartete Überraschungen, so dass die beiden Protagonisten und der berühmte Sketch in völlig neuem Licht erscheinen. Um mehr herauszufinden, gilt es ihn natürlich zu rekonstruieren. Doch immer mehr verwickeln sich die beiden Suchenden in ihre eigenen Ermittlungen, bis sie plötzlich selber auf fatale Weise Teil der Geschichte werden.

Stückdauer: 1 Stunden 55 Minuten (inkl. Pause)

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„So erhält man in dieser alles in allem kurzweiligen, unbedingt als brigadefeiertauglich zu erachtenden Inszenierung auch Antworten auf offene Fragen, etwa wie das berühmteste aller Tigerfelle überhaupt in der Wohnung landete. Nach der Pause wird der legendäre Kult-Sketch durchgespielt, dem aber auch die eine oder andere eigene Note verliehen wird. Jetzt gibt es Applaus im Minutentakt. Und zwar zu Recht! Kühn treibt einem als mit zunehmender Schlagseite die Tafel umrundender, einmal gar aus der Blumenvase trinkender Butler James die Tränen in die Augen. Dem Charme der Vorlage wird Reverenz erwiesen, aber Mimik und Körpersprache Kühns haben bei diesem Geburtstagsritual ihren ganz eigenen Reiz. (…) Es gibt Prozeduren im Leben, auf die man gerne verzichten würde, auf das des Dinners for One nicht.“ DNN

„Die reizende Dorothea Kriegl und der vielseitige Christian Kühn können ihre Stärken voll ausspielen. Neben der physisch beeindruckenden Leistung Kühns, sich im Eiltempo umzuziehen und nebenbei abwechselnd sechs verschiedene Rollen zu verkörpern, wirkt die laszive Kriegl als eine Art Ruhepol. Das ergänzt sich gut. Insbesondere Kühn ist die für Komik wichtige Eigenschaft anzumerken, stets mit dem Publikum verbunden zu sein und ein Gefühl für Lacher zu haben.“ Sächsische Zeitung

„Dorothea Kriegl als elegant-raffinierte Miss Sophie und Leni und Christian Kühn in der Rolle als Butler James und weiterer männlicher Verehrer steigern sich von Szene zu Szene und parodieren als Höhepunkt des Abends die Dinner-Zeremonie mit ihrer starren Etikette köstlich absurd und galant-süffisant, ohne den Zauber zu zerstören. (…) Miss Sophie versteht es den Männern den Kopf zu verdrehen und den schönen Schein zu wahren. Christian Kühn erfüllt als Butler und alter, immer noch verliebter Narr, standhaft das Tigerfell bezwingend, all ihre Wünsche und spielt obendrein seine vier Nebenbuhler – den zackigen Admiral von Schneider, den kauzigen Exgatten und Erfinder Sir Toby, den zwielichtigen Makler Mr. Winterbottom und den Dandy Pommerey – mit umwerfend komischem Stimm- und Körpereinsatz in flottem Kostüm- und Perückenwechsel, schnellen Auf- und Abgängen, über und unter dem Tisch spielend. Reichlich Applaus für einen vergnüglich sinnenfroh, beschwipsten Abend.“ meinwortgarten.com

„Witzig-wandlungsreich, voller Situationskomik, frivoler Dialoge und schwarzem Humor! Kommt „Dinner for one“ auf die Bühne. (…) Reichlich Applaus für einen gelungenen Theaterabend.“ Morgenpost

„Herausgekommen ist ein Theatererlebnis, das kaum perfekter auf seine Darsteller hätte zugeschnitten werden können.(…) Es gab schon viele Ideen, Theorien und Fantasien zu diesem Thema, doch was hier geschaffen wurde, grenzt an Wahnsinn, ist irre komisch und letztlich so wunderbar verspielt, dass man aus dem Staunen und Lachen nicht herauskommt. Das wohl beste Comödien-Stück des Jahres!“ Dresdner Kulturmagazin

„Erzählender Dialog, ironischer Witz und der ein oder andere Insider aus dem Original balancieren das Stück, abwechslungsreich und unterhaltsam. Bekannte Running Gags werden bei dieser Zeitreise teils neu interpretiert und fließen in frische Szenen ein. Dadurch wird das Stück auch für diejenigen zugänglich gemacht, die es bisher nur vom Hörensagen kannten.“ Urbanite