Wir sind die Neuen

Eine Komödie von Ralf Westhoff
Premiere: 01.06.2018
Die fidelen Senioren Anne, Eddi und Johannes beschließen, aus finanziellen Gründen zusammenzuziehen und ihre alte Studenten-WG wieder aufleben zu lassen. Dabei geraten sie mit ihren studierenden Nachbarn aneinander. Denn während die entspannten Oldies nachts trinken, philosophieren und alten Hits lauschen, wollen die pflichtversessenen Youngster nur eins: Ruhe! Die Nachbarschaftskrise scheint vorprogrammiert.
René Heinersdorff („Aufguss“) inszeniert den amüsanten Generationenkonflikt „Wir sind die Neuen“ u.a. mit den TV-Stars Simone Rethel („Diese Drombuschs“), Lutz Reichert („Wie Bitte?!“) und dem Vater Beimer aus der „Lindenstraße“ Joachim Hermann Luger sowie Katarina Schmidt, Julie Stark und Florian Gierlichs.
Derzeit nicht im Spielplan.
Johannes | Joachim Hermann Luger |
Anne | Simone Rethel |
Eddie | Lutz Reichert |
Katharina | Katarina Schmidt |
Thorsten | Florian Gierlichs |
Barbara | Julie Stark |
Regie | René Heinersdorff |
Besetzungsangaben ohne Gewähr
„Von so manch flottem Spruch, über nicht wenig Situationskomik hinweg, spielt die Geschichte vor allem mit den typischen Klischees auf beiden Seiten, variiert diese oder stellt sie gar auf den Kopf. Ab und an kommt sogar ein recht deftiger Joke um die Ecke, denn die „Rentner“ sind nicht auf den Mund gefallen und zeigen den recht spießigen Teenies, was es heißt zu leben. (…) jeder Altersgeneration von Theatergängern nur wärmstens zu empfehlen.“ DRESDNER
„Wie im Film, so sind es auch in dieser Inszenierung von René Heinersdorff die entspannten, fidelen und feierfreudigen Oldies but Goodies, die im Nu die Sympathien des Publikums gewinnen. Man schaut mit Genuss zu, wie Simone Rethel sich an ihre Öko-Ideale klammert, wie der intellektuelle Softi Johannes (hinreißend gespielt von Joachim Hermann Luger, dem langjährigen „Lindenstraßen-Vater“ Beimer), der als Rechtsanwalt Klienten vertrat, die sich keinen Anwalt leisten konnten, sich immer wieder mit dem einstigen Frauenhelden Eddie (Lutz Reichert) verbissene Wortduelle liefert, dabei auch schon mal erbost „Leck mich am Arsch“ sagend und damit ganz bewusst Goethe zitierend.“ Dresdner Neueste Nachrichten