Die Niere
Eine Beziehungskomödie von Stefan Vögel
Premiere: 29.03.2019
Kathrin braucht eine neue Niere. Ihr Ehemann Arnold hat dieselbe Blutgruppe, doch leider nicht nur keine Zeit, sondern auch eine Heidenangst vor einer Operation. Anders als Arnold ist beider Freund Götz sofort bereit, als Spender einzuspringen. Sowohl seine Frau Diana als auch Arnold fühlen sich übergangen, schließlich ist so eine Organspende eine intime Sache! Und so bricht ein regelrechter Hahnenkampf um die Niere aus, bei dem schließlich beide Paare Federn lassen müssen…
Eine Ping-Pong-Komödie, die nicht nur an die Nieren, sondern auch zu Herzen geht und die Frage aufwirft: Liebling, was bist Du bereit, für mich zu tun?
Derzeit nicht im Spielplan.
Arnold | Hardy Krüger Jr. |
Kathrin | Lara Joy Körner |
Diana | Katharina Paul |
Götz | Urs Alexander Schleiff |
Regie | Ute Willing |
Ausstattung | Jan Hax Halama |
„Das Stück unter der Regie von Ute Willing amüsiert mit überraschenden Wendungen, viel Beifall vom Premierenpublikum.“ Morgenpost
„Bemerkenswertes Stück! Alle vier Akteure machen ihre Sache gut, hauen sich in bester Screwball-Manier perfide Freundlichkeiten um die Ohren, spielen aber auch die bissigen Bosheiten, die das Stück ebenfalls nicht zu knapp hat, akkurat aus. Primus inter pares in Sachen Schauspielkunst ist Hardy Krüger Jr., dem es gelingt, dass man als Zuschauer nicht völlig den Stab über den großspurigen wie weinerlichen Arnold bricht.“ DNN
„Vor einem recht simplen aber doch effektiven Bühnenbild, entspinnt Regisseurin Ute Willing mit Stückautor Stefan Vögel nach und nach eine Geschichte, in der es vor allem um die Frage geht: wie weit würde man gehen, wenn das Leben eines geliebten Menschen von einem selbst abhängt? Und würde man ohne Weiteres sein eigenes Leben riskieren, um ein anderes zu retten? Ohne falsche Sentimentalität und mit viel Wortwitz unterhält das Stück von Beginn (…) Wer auch leise und nachdenkliche Töne mit gepfeffertem Wortwitz und einigen bekannten TV-Gesichtern zu schätzen weiß, ist in dem mit knapp 90 Minuten doch eher übersichtlich langen Stück gut aufgehoben.“ Dresdner Kulturmagazin