Operette für zwei schwule Tenöre

© Krakenimages.com/Shutterstock.com

Eine musikalische Komödie von Johannes Kram (Text) & Florian Ludewig (Musik)
In Kooperation mit dem BKA-Theater Berlin

Premiere: 11.04.2025

Der Grafiker Tobi und der Krankenpfleger Jan haben sich fernab des Hauptstadttrubels ein gemeinsames Leben auf dem Land aufgebaut: eigenes Häuschen mit Garten, selbstgemachte Konfitüre zum Frühstück und freundlich grüßende Nachbarn. Doch mehr und mehr entpuppt sich das idyllische Dorfleben als noch wesentlich rauer als die Berliner Partyszene…

Erstmals kommt das ausgezeichnete „kultige Bühnen­wunder“ (Siegessäule) nach den Erfolgen in Berlin und Hamburg nach Dresden und feiert die berührend-komische Wiedergeburt der Berliner Operette – ein Genre, das in den 1920ern Rollenbilder strapazierte und lustvoll Diversität zelebrierte.

Stückdauer: ca. 2h 15min inkl. Pause


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  • Di., 22.04.2025 19:30 Uhr
    OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE
  • Mi., 23.04.2025 19:30 Uhr
    OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE
  • Do., 24.04.2025 20:00 Uhr
    OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE
  • Fr., 25.04.2025 19:30 Uhr
    OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE
  • Sa., 26.04.2025 20:30 Uhr
    OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE
  • So., 27.04.2025 15:00 Uhr
    OPERETTE FÜR ZWEI SCHWULE TENÖRE

Jan Torben Rose
Tobi Ricardo Frenzel Baudisch | Christian Miebach*
Company Aniello Saggiomo | Steffen Gerstle**, Jonas Heinle, Simon Lausberg
Regie Johannes Kram und Marco Krämer-Eis
Buch & Liedtexte Johannes Kram
Musik Florian Ludewig
Choreografie Michael Heller
Orchester-Arrangements und Musikproduktion Martin Rosengarten

* spielt am 26. & 27.04.2025
** spielt vom 22.-27.04.2025
Besetzung 2025 – Angaben ohne Gewähr

„Drin ist, was draufsteht: zwei Tenorsänger erzählen eine alltägliche Liebesgeschichte zweier schwuler Männer zwischen Stadt und Land mit allen Höhen und Tiefen. Das ist lustig, mitreißend, herzenswarm und nachdenklich. Die extrem schwungvolle „Operette für zwei Schwule Tenöre“ holt natürlich ein schweres Publikum ab. Aber auch ein hetero Publikum findet seinen eigenen liebes Alltag gespiegelt – und kann sich obendrein mit den schwulen Protagonisten amüsieren, ohne über sie zu lachen. Das Premierenpublikum war hingerissen, tosender Applaus im Stehen.“ Dresdner Morgenpost

„Der Clou ist, dass man irgendwann gar nicht mehr darüber nachdenkt, ob das nun alte oder neue Musik ist, dass es sich einfach selbstverständlich anfühlt, weil die Musik ihre eigene Wucht entfaltet. (…) Es sind, insofern haben Autoren und Regie alles richtig gemacht die leisen, berührende Momente, die unter die Haut gehen. (…) Immer wieder werden in dem Stück – in dem mal abgesehen von Torben Rose und Ricardo Frenzel Baudisch auch drei Akteure einer namenlosen Company auf der Bühne agieren, die nicht zu knapp sehenswerte Tanzeinlagen hinlegen – Stereotype und Schwulenklischees auf die Schippe genommen.“ DNN

„Ein Stück, das mit einer wunderbar queeren Geschichte für Verständnis wirbt, mit pointiertem Humor zum Lachen bringt und mit grandiosen Operettenszenen begeistert. Dabei so lockerleicht inszeniert ist, dass es eigentlich jeden abholen müsste, egal auf welcher Seite des Ufers man schwimmt. Wenn am Ende gar eine Träne vor Rührung kullert weiß man Bescheid, dass man gerade ganz großes Theater vor sich gehabt hat. So wie hier geschehen.“ Testkammer.com